24 Februar, 2011

Guttenberg probt den Erstschlag

Doktor oder kein Doktor - wen kümmerts, schreibt die völkische Stimme der "BILD"-Zeitung. "87 Prozent der Bild-Leser wollen, dass Guttenberg Minister bleibt", titelt das Blatt.

Guttenberg ist unser Junge und wir glauben an ihn da draußen im politischen Schützengraben.

So zitiert das Blatt:"Für all die selbstherrlichen Politiker und Neider sind Anführungszeichen und Fußnoten wichtiger als das Leben unserer Soldaten in Afghanistan. Herr zu Guttenberg, bitte bleiben Sie trotz all der Anfeindungen standhaft!" Dr. Rüdiger Sch. (70), ehem. Kinderarzt aus Ochsenfurt (Bayern).
http://www.bild.de/BILD/politik/2011/02/24/guttenberg-entscheid-deutschland/86-prozent-ja-stimmen-leser-stehen-zu-guttenberg.html

Lüge, Täuschung, Plagiat, vorsätzlicher Betrug - was ist das schon gegen "Anführungszeichen und Fußnoten".

Da ist es auch nur konsequent, dass die Mutter der Nation "Angela Merkel" sich schützend über ihren Adoptivsohn wirft mit den Worten: "Die Entscheidung der Uni Bayreuth liegt auf der Linie dessen, was der Verteidigungsminister vorgegeben hat. Sie macht daher Sinn." Der Minister sei durch die Uni-Entscheidung daher in seinem Amt nicht geschwächt.
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/thema_nt/article12629222/Uni-Entscheidung-zu-Guttenberg-macht-Sinn.html

Wie heißt es so schön: "Die Wahrheit ist immer bei den Mächtigen"