27 April, 2010

Zum "Tag des geistigen Eigentums" - 26.4.2010

Gestern feierte eine kleine, aber unbeirrbare Gruppe ewig gestriger den "Tag des geistigen Eigentums". Mit dabei:
- Verlage, die selber nur darüber nachdenken, wie sie Geld mit den Gedanken anderer verdienen können.
- Unternehmen, die sich lieber die Ideen anderer kaufen und sie dann für sich schützen lassen.
- Verbände, die gedankenlos Stellungnahmen in die Welt pusten.
- Menschen, die am liebsten garnichts denken, sondern nahplappern, was andere sich ausdenken.

Ja, der Markt mit geistigen Inhalten ist heiß umkämpft. Das führt leider auch zu so genannten Trittbrettdenkern.

Das muss sich ändern:
Im Gegensatz zu Lebensmitteln, die einer strengen Prüfung unterliegen, um das Risiko der Vergiftung möglichst gering zu halten, gibt es bei geistigen Gütern bisher noch keine entsprechende Regulierungsbehörde.

Das soll sich jetzt ändern. Eine nicht näher genannter "Thinktank" aus Vordenkern und Freigeistern hat unlängst das Gütesiegel "Quality in Thinking" vorgestellt und zum Patent (zum Schutz des geistigen Eigentums) angemeldet. In Zukunft werden europaweit nur noch geistige Inhalte, die den Stempel "100%-Denkfrei-geprüft" tragen, zur Verdenkung frei-gegeben.